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Menschen halten sich weitgehend an Ausgangsbeschränkung

STUTTGART. Die neue geltende Ausgangsbeschränkung für die Nacht ist in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart weitgehend eingehalten worden. Die Polizei überprüfte in der Nacht zum Sonntag rund 500 Autos und 800 Personen, wie eine Sprecherin mitteilte. Es waren neun Kontrollstellen eingerichtet.

Ein Großteil der kontrollierten Personen habe einen triftigen Grund gehabt, sich im Freien aufzuhalten. Die meisten Autofahrer seien auf dem Weg von der Arbeit nach Hause gewesen. Rund 170 Personen hatten keinen solchen Grund, weshalb die Beamten sie über die bestehende Regelung aufklärten. Als triftiger Grund gilt zum Beispiel Arbeit oder ein dringend nötiger Arztbesuch. Landesweit gilt bis zum 23. Dezember, dass sich tagsüber - also von 5.00 bis 20.00 Uhr - lediglich bis zu fünf Personen aus nicht mehr als zwei Haushalten treffen dürfen. Kinder unter 15 Jahren werden nicht mitgezählt. Nachts ist auch das untersagt.

Nach Angaben der Polizei waren bereits am Samstagabend gegen 21.30 Uhr in der Stuttgarter Innenstadt nur noch wenige Fußgänger unterwegs. Auch der Verkehr auf den Straßen hatte im Laufe des Abends stark nachgelassen und in Bussen und Bahnen waren nur noch wenige Fahrgäste unterwegs. Bei den Kontrollen wurden rund 100 Beamte eingesetzt. (dpa)

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