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Mehr Ökolandbau im Südwesten

Berlin (dpa/lsw) - Der Ökolandbau im Südwesten legt weiter zu. Betrug der Anteil an der gesamten Agrarfläche 2017 noch 11,7 Prozent, stieg er im vergangenen Jahr auf 14,0 Prozent, wie aus Daten des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Mehr als 9000 Betriebe wirtschafteten im Südwesten 2018 ökologisch - deren Anteil lag mit 23,5 Prozent so hoch wie in keinem anderen Flächenland. Im Bundesdurchschnitt waren es 12,0 Prozent der Betriebe. Zuerst berichtete die »Bild am Sonntag« darüber.

Getreide
Foto: Patrick Pleul
Foto: Patrick Pleul

Der Anteil ökologisch bewirtschafteter Flächen stieg auch deutschlandweit - bis Ende vergangenen Jahres auf 9,1 Prozent (2017: 8,2 Prozent). Nur in zwei Flächenländern lag er 2018 höher als in Baden-Württemberg: Laut den neuen Zahlen war er im Saarland gemessen an der jeweiligen gesamten landwirtschaftlichen Fläche mit 16,5 Prozent am höchsten, es folgte Hessen mit 14,7 Prozent. Schlusslicht bildete Niedersachsen mit 4,1 Prozent.