Um welchen Gegenstand es sich handelte, war bislang nicht bekannt. Der Ursprung des Konflikts blieb ebenfalls weiterhin unklar. Der Tatverdächtige habe sich bislang nicht geäußert, hieß es. Zu der Gewalttat am Samstag kam es in einer Sozialunterkunft. Der 45-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft.
In der Vergangenheit sei es immer wieder zu Polizeieinsätzen am Tatort gekommen. Der Deutsche soll Nachbarn, wie das spätere, mutmaßliche Opfer, immer wieder angepöbelt und beschimpft haben. Wegen Beleidigungsdelikten kam es bereits zu Strafverfahren. Bis Anfang Februar habe der Mann eine Ersatzfreiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt verbüßt.
Ein Urteil in einem Prozess wegen einer gefährlichen Körperverletzung aus dem Jahr 2020 stehe zudem noch aus. Der Tatverdächtige soll einen Nachbarn mit einem Schuhlöffel und einem Messer angegriffen haben.
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