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Mann nach Schüssen in Gewerbegebiet verhaftet

Waiblingen (dpa/lsw) - Nach den Schüssen auf einen Mann in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) hat sich ein Tatverdächtiger gestellt. Die Fahndung nach drei weiteren Verdächtigen läuft indes weiter, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag mitteilten.

Ein Rettungshubschrauber
Die Aufschrift Notarzt steht auf der Unterseite eines Rettungshubschraubers. Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild
Die Aufschrift Notarzt steht auf der Unterseite eines Rettungshubschraubers. Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild

Am vergangenen Dienstag war ein 33 Jahre alter Mann im Waiblinger Industriegebiet Eisental angeschossen und schwer verletzt worden. Nachdem sich Zeugen gemeldet hatten, war ein Großaufgebot von Einsatzkräften zum Ort des Geschehens unweit von Stuttgart geeilt.

Der schwer verletzte Mann wurde damals notärztlich versorgt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Eine Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern verlief zunächst erfolglos.

Einer der vier Tatverdächtigen hat sich nach Angaben der Behörden am Samstag im Beisein seines Rechtsanwaltes bei der Polizei gestellt. Gegen ihn sei Haftbefehl erlassen worden, er sitze in einer Justizvollzugsanstalt ein. »Er macht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch«, hieß es.

Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte, liegt das Tatmotiv noch im Dunkeln, auch weil der Verletzte nicht vernehmungsfähig ist. »Wir gehen aber davon aus, dass sich die Verdächtigen und das Opfer im Vorfeld der Tat kannten«, sagte der Sprecher am Montag.

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