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Mann in Freiburg erschossen: Tatverdächtiger in U-Haft

Ein 29-Jähriger, der in Freiburg bei einem Streit den Lebensgefährten seiner Ex-Freundin erschossen haben soll, ist nun in Untersuchungshaft. Der Verdächtige habe sich bisher nicht zu dem Delikt geäußert, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag gemeinsam mit.

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Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Daniel Karmann
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.
Foto: Daniel Karmann

Der Tatverdächtige, ein Deutscher, war von der Polizei am Samstag nach einer Flucht festgenommen worden. Er soll zuvor vor der Wohnung seiner Ex-Partnerin mit ihrem 31 Jahre alten Lebensgefährten gestritten haben. Dabei wurde der 29-Jährige den Ermittlern zufolge von einem Familienangehörigen begleitet. Dem mutmaßlichen Angreifer wird vorgeworfen, mit einer Waffe einmal auf den 31-Jährigen geschossen zu haben. Das Opfer starb in einer Klinik.

Der Tatverdächtige wurde widerstandslos festgenommen, nachdem ein Familienangehöriger per Notruf mitgeteilt hatte, dass sich der flüchtige Mann stellen wolle. Die Tatwaffe wurde erst am Sonntag in der Nähe des Festnahmeorts in einem Gebüsch gefunden.

Bei der Fahndung nach dem Mann wurde unter anderem eine Straßenbahn angehalten und kontrolliert. Der Verdächtige war der Polizei bereits wegen Gewaltdelikten bekannt, hatte eine Sprecherin der Polizei mitgeteilt.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:230109-99-153746/2