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Mahle setzt auf Batteriediagnose bei E-Autos

Der Autozulieferer Mahle sieht Potenzial im Bereich der Batteriediagnose von E-Autos. Die Aftermarket-Sparte baut deshalb ihr Geschäft mit Werkstattausrüstung aus, wie das Unternehmen am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Seit Ende März ermögliche Mahle freien Werkstätten, Batteriediagnosen an E-Fahrzeugen vorzunehmen. Zum Jahresende kämen weitere Funktionen dazu. Etwa eine Prognose zur erwartenden Restlaufzeit eines Fahrzeugs sowie ein Gerät zur Wartung der Kühlkreisläufe von Fahrzeugbatterien.

Aftermarket ist einer von fünf Geschäftsbereichen innerhalb des Konzerns, der neben dem klassischen Geschäft mit Ersatzteilen auch Lösungen für die Ausrüstung von Werkstätten anbietet. 2021 verzeichnete die Sparte einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro. Der Mahle-Konzern machte im vergangenen Jahr 10,9 Milliarden Euro Umsatz, schrieb jedoch rote Zahlen. Der Aftermarket-Bereich hingegen sei im vergangenen Jahr, wie schon 2020, profitabel gewesen, sagte der Leiter des Geschäftsbereichs, Olaf Henning.

Mitteilung

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