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Lottospieler investieren etwas weniger in ihr Spielglück

In keinem anderen Bundesland konnten sich im vergangenen Jahr so viele Menschen über einen Lotto-Millionengewinn freuen wie in Baden-Württemberg. Dabei wurde etwas weniger Geld eingesetzt für das große Glück.

Lottokugeln liegen in einer Losschüssel
Lottokugeln liegen in einer Losschüssel. Foto: Jan Woitas/zb/dpa
Lottokugeln liegen in einer Losschüssel. Foto: Jan Woitas/zb/dpa

Stuttgart (dpa/lsw) - Lottospieler haben im vergangenen Jahr in der Hoffnung auf den großen Gewinn fast eine Milliarde eingesetzt. Im Geschäftsjahr ist die Höhe der Einsätze leicht zurückgegangen auf insgesamt 977,9 Millionen Euro. Im Jahr zuvor waren es 9,7 Millionen Euro mehr. Weitere Details zum Glücksspiel-Jahr will Lotto Baden-Württemberg am Mittwoch (11.00 Uhr) in Stuttgart mitteilen.

Bereits am Dienstag war bekannt geworden, dass Lottospieler aus Baden-Württemberg mit 23 Millionen-Gewinnen das glücklichste Tipper-Händchen hatten. Das sind so viele Kreuzchen-Millionäre wie seit dem Jahr 2011 nicht mehr.

Bundesweit ist die Zahl der neuen Lotto-Millionäre dagegen gesunken. 2019 konnten sich deutschlandweit 125 Spieler über siebenstellige Gewinne freuen. Für 2018 hatte der Block 152 neue Millionäre gemeldet. Der größte Gewinn ging mit 63,2 Millionen Euro an einen Eurojackpot-Spieler aus dem südlichen Rheinland-Pfalz.

Bilanz Bund zu Lottospielern