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Landtag setzt Haushaltsberatungen mit Thema Hochschulen fort

1,8 Milliarden Euro sollen die Hochschulen in Baden-Württemberg zusätzlich von 2021 bis einschließlich 2025 bekommen. Reicht das? Darüber diskutiert an diesem Donnerstag der Landtag.

Die Abgeordneten des Landtags in Stuttgart bei einer Debatte
Die Abgeordneten des Landtags von Baden-Württemberg sitzen bei einer Debatte im Plenarsaal. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild
Die Abgeordneten des Landtags von Baden-Württemberg sitzen bei einer Debatte im Plenarsaal. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild

STUTTGART. Der Landtag setzt heute seine Beratungen über den Landeshaushalt für die Jahre 2020/21 fort. Dabei geht es auch um den Etat für das Wissenschaftsministerium und somit um die Mittel für die Hochschulen. Nach langem Ringen hat sich die grün-schwarze Landesregierung darauf geeinigt, den staatlichen Hochschulen von 2021 bis einschließlich 2025 rund 1,8 Milliarden Euro zusätzlich zu geben. Vertreter der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg haben sich sehr skeptisch gezeigt, ob das Geld ausreicht, um die ihrer Meinung nach bestehende Unterfinanzierung der Hochschulen zu beseitigen.

Es geht um den neuen Haushalt des Landes für die Jahre 2020/21. Grün-Schwarz will im nächsten Jahr 51,7 Milliarden Euro ausgeben. Im Jahr darauf sollen es 52,9 Milliarden Euro sein. Davon entfallen auf das Wissenschaftsministerium jeweils rund 5,7 Milliarden Euro. Das Parlament soll den neuen Etat am 18. Dezember beschließen. (dpa)

Haushaltsausschuss zum Doppelhaushalt