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Landtag debattiert über Schutz gegen Coronavirus

Die Angst vor dem Coronavirus treibt auch viele Menschen in Baden-Württemberg um. Grund genug für den Landtag, die neue Lungenkrankheit zum Thema zu machen.

Abgeordnete sitzen auf ihren Plätzen im Landtag
Abgeordnete sitzen auf ihren Plätzen im Landtag. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild/dpa
Abgeordnete sitzen auf ihren Plätzen im Landtag. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild/dpa

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Landtag debattiert am Mittwoch (11.15 Uhr) über das neuartige Coronavirus und die Sorgen in der Bevölkerung. Bisher ist in Baden-Württemberg keine bestätigte Ansteckung eines Menschen mit dem Virus bekannt. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) hatte zuletzt zur Ruhe und Besonnenheit aufgerufen. Die Behörden seien sehr gut aufgestellt.

Seit Wochen hält der Erreger der neuen Lungenkrankheit die Welt in Atem. Es gibt bereits mehr als 20 000 bestätigte Fälle in China. Das Virus war in der chinesischen Stadt Wuhan ausgebrochen.

Zudem debattiert das Parlament über umweltfreundliche Alternativen zum Verbrennungsmotor für Autos. Die oppositionelle FDP warnt vor einer einseitigen Ausrichtung auf batterie-elektrische Mobilität. Sie hält den Grünen vor, dem Verbrennungsmotor den Garaus machen zu wollen und damit viele Arbeitsplätze zu gefährden. Die FDP hat insbesondere Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe als Alternativen für den klassischen Verbrennungsmotor im Blick.

Informationen des Landessozialministeriums zum Coronavirus

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