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Landesgartenschau in Überlingen mit schwimmenden Gärten

Im kommenden Jahr beginnt die Landesgartenschau 2020 in Überlingen. Um Besucher anzulocken, wollen die Veranstalter auch den Bodensee als Ausstellungsfläche nutzen.

Dichter Nebel liegt bei Überlingen über der Bodenseeregion.
Dichter Nebel liegt bei Überlingen über der Bodenseeregion. Foto: dpa
Dichter Nebel liegt bei Überlingen über der Bodenseeregion.
Foto: dpa

ÜBERLINGEN. Schwimmende Gärten sollen im kommenden Jahr bei der Landesgartenschau in Überlingen die Besucher anlocken. Pläne dafür wollen die Organisatoren heute vorstellen. Entworfen und entwickelt werden sie vom Überlinger Künstler und Landschaftsarchitekt Herbert Dreiseitl.

Nach Angaben der Veranstalter soll die technische Konstruktion dem Kunstprojekt von Christo am Iseosee vor drei Jahren ähneln. Der Künstler, der in Deutschland vor allem für die Verhüllung des Reichtstages bekannt ist, ließ auf dem Iseosee schwimmende Stege bauen. Die »Floating Piers« existierten 16 Tage, in der Zeit kamen rund 1,2 Millionen Besucher.

Die Landesgartenschau in Überlingen läuft vom 23. April bis zum 18. Oktober 2019. Die Schauen gibt es in Baden-Württemberg alle zwei Jahre. Im vergangenen Jahr war Lahr im Ortenaukreis Austragungsort. 2022 folgt Neuenburg am Rhein.