In der aktuellen Debatte konkretisierte die Ministerin die Rahmenbedingungen für das geplante Cybercrime-Zentrum, das in Karlsruhe entstehen soll. Das soll bei der dortigen Generalstaatsanwaltschaft angesiedelt sein und die Arbeit bisheriger Schwerpunktstaatsanwaltschaften zur Internetkriminalität bündeln. Dazu kündigte die Ministerin 50,5 Stellen - darunter 42 neu geschaffene - an.
Noch vor der parlamentarischen Sommerpause soll der Aufbau des Zentrums gegen Cyber-Kriminalität mit einem Kabinettsbeschluss rechtskräftig in die Wege geleitet werden. Die Einrichtung soll ihre Arbeit in der zweiten Hälfte des Jahres aufnehmen, sagte eine Sprecherin des Justizministeriums.
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