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Land macht Weg frei für Schnelltests an Schulen und Kitas

Blick auf einen Corona-Schnelltest in einer Teststation
Blick auf einen Corona-Schnelltest in einer Teststation. Foto: Vincent Jannink/ANP/dpa/Symbolbild
Blick auf einen Corona-Schnelltest in einer Teststation. Foto: Vincent Jannink/ANP/dpa/Symbolbild

STUTTGART. Antigen-Schnelltests sollen in Baden-Württemberg künftig auch an Schulen und Kitas zur Eindämmung von Corona-Infektionen eingesetzt werden. Man habe mit Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) beschlossen, kommende Woche eine entsprechende Kabinettsvorlage vorzulegen, verkündete Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Dienstag in Stuttgart.

Die Bundesländer hatten sich bei ihrem Treffen vergangene Woche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) darauf verständigt, dass Corona-Schnelltests künftig in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Senioren- und Behinderteneinrichtungen eingesetzt werden sollen. Mit den Schnelltests soll ein Ergebnis innerhalb weniger Minuten vorliegen. Bisher setzt die Landesregierung an Schulen und Kitas nur auf sogenannte PCR-Tests. Deren Ergebnisse liegen in der Regel erst nach ein bis zwei Tagen vor - sie gelten aber als weniger fehleranfällig. Zuvor hatte es Debatten in der grün-schwarzen Koalition über den Einsatz von Schnelltests gegeben. (dpa)