Vereinsrat und Verwaltungsrat werden künftig in einem Mitgliederrat zusammengefasst, der aus elf Personen bestehen soll. Er soll die Beratungs- und Kontrollfunktionen des Clubs miteinander vereinen. Zusätzlich soll eine neue Schlichtungskommission Aufgaben des früheren Ehrenrates übernehmen, die einzelnen Abteilungen sollen sich im neuen Abteilungsrat wiederfinden. Statt wie bisher ab 18 Jahren dürfen Mitglieder künftig ab einem Alter von 16 Jahren wählen.
Die Mitglieder unterstützten zudem mit großer Mehrheit eine neue Präambel mit einem expliziten Bekenntnis zum deutschen Grundgesetz, den Menschenrechten und Werten wie Nachhaltigkeit, Toleranz, Offenheit, Vielfalt und Diversität. Die geplante Einführung der Gendersprache in der Satzung lehnten die Mitglieder mit 56 Prozent der Stimmen ab.
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