Derzeit werde in vielen Krankenhäusern von Tag zu Tag entschieden, welche Operationen mit dem vorhandenen Personal möglich seien. »Dabei muss jeweils eine Gesamteinschätzung zum vorhandenen OP-Personal, zum Intensivpersonal und zum Personal auf den Normalstationen, die die Patienten nach der Intensivphase aufnehmen müssen, vorgenommen werden«, sagte Einwag. Die Verschiebung von Operationen gehöre damit in vielen Kliniken zum Alltag.
Zudem sei die Zahl der betreibbaren Intensivbetten im Südwesten im Vergleich zum Vorjahr gesunken - von rund 2350 auf knapp 2200. Grund sei neben der Corona-Sommerwelle »vor allem der generelle Personalmangel«, sagte Einwag.
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