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Konrad-Duden-Preis geht an Linguistin Christa Dürscheid

Der Konrad-Duden-Preis 2021 des Dudenverlages und der Stadt Mannheim ist am Mittwoch der Sprachwissenschaftlerin Christa Dürscheid verliehen worden. Die Professorin von der Universität Zürich erhielt den mit 12.500 Euro dotierten Preis nach Angaben des Verlags wegen der Corona-Pandemie mit einjähriger Verspätung in der Kunsthalle Mannheim.

Konrad-Duden-Preis
Christa Dürscheid erhält von Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, eine Urkunde. Foto: Uwe Anspach
Christa Dürscheid erhält von Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, eine Urkunde.
Foto: Uwe Anspach

Die international renommierte Germanistin, die 1959 in Kehl geboren wurde, wird für ihre herausragende Forschung zur deutschen Gegenwartssprache geehrt. Gegenstand ihrer Arbeiten sind unter anderem die Jugendsprache und die Auswirkungen des Internets auf die Kommunikation.

Der Konrad-Duden-Preis wurde 1959 zum ersten Mal verliehen für Leistungen um die Erforschung des Deutschen, unabhängig davon, ob sie im In- oder im Ausland erbracht wurden. Er wird alle drei Jahre vergeben.

Über den Preis

© dpa-infocom, dpa:220315-99-533469/4