Mit Warnstreiks in Kitas macht die Gewerkschaft Verdi derzeit auf Missstände im Beruf der Erzieherinnen und Erzieher aufmerksam. Ziel ist es laut Gewerkschaft, im Tarifkonflikt den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen.
Die dritte Verhandlungsrunde ist für Mitte Mai angesetzt. Verdi fordert für die bundesweit rund 330.000 betroffenen Beschäftigten bessere Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen Fachkräftemangel und eine höhere Eingruppierung vieler Mitarbeiter. In Baden-Württemberg sind nach Angaben der Arbeitgeber rund 50.000 Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst betroffen.
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