Generell würde er sich zwar Kontinuität wünschen. »Die Realität im Profifußball sieht aber oft anders aus«, sagte der 37-Jährige. »Wir müssen akzeptieren, dass es auf dem Trainerposten - genau wie bei den Spielern - in den seltensten Fällen Kontinuität gibt.«
Vor dem 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg hatten die Schwaben trotz ihres starken Kaders fünf von sieben Zweitliga-Spielen verloren. Der Druck auch auf Walter war gestiegen. »In vielen Clubs hätte man gesagt, dass es so nicht mehr weitergeht. Aber wir knicken nicht beim ersten Widerstand ein. Ich finde sehr positiv, wie Tim beispielsweise junge Spieler integriert«, sagte Hitzlsperger. »Wir wollen daher nicht immer nur das aktuelle Ergebnis als Maßstab nehmen.«
Hitzlsperger war im Februar zunächst Sportdirektor des VfB Stuttgart geworden und im April auch mit für die Trennung des damaligen Trainers Markus Weinzierl verantwortlich.
Spielplan des VfB Stuttgart in der 2. Bundesliga