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Kein »Augenschmausspiel« von Greuther Fürth in Ulm

Ansehnlich spielen, bringt nicht unbedingt Punkte. Also will die SpVgg Greuther Fürth beim Tabellennachbarn SSV Ulm auch kratzen und beißen.

Jan Siewert
Jan Siewert heizt den Konkurrenzkampf an. Foto: Daniel Karmann/DPA
Jan Siewert heizt den Konkurrenzkampf an.
Foto: Daniel Karmann/DPA

Die SpVgg Greuther Fürth erwartet im Kellerduell der 2. Bundesliga beim SSV Ulm am Sonntag (13.30 Uhr) ein Kampfspiel. »Man muss nicht unbedingt davon ausgehen, dass es ein Augenschmausspiel wird«, räumte Jan Siewert vor seinem zweiten Spiel als Trainer des fränkischen Fußball-Zweitligisten ein. Es werde ums »Kratzen« und »Beißen« gehen.

Die Fürther hatten vor einer Woche beim Debüt von Siewert nach einer verheißungsvollen ersten Halbzeit zuhause gegen den Karlsruher SC mit 2:3 verloren. Seit Ende Oktober sind sie sieglos, in der Tabelle liegen sie nur zwei Zähler vor den Ulmern. »Ich beschäftige mich damit, dass wir die Chance haben, vor Ulm zu bleiben«, betonte Siewert.

Der frühere Trainer von Huddersfield Town und des FSV Mainz 05 hat den Konkurrenzkampf in seinem Kader angeheizt. »Ich habe die Jungs aufgerufen, mir das Leben schwer zu machen«, erzählte er. Offenbar wirkt die Ansage. »Ich merke deutlich, dass alle Spieler in die Startelf drängen«, sagte Siewert.

© dpa-infocom, dpa:241128-930-302149/1