ULM. Das Skulpturenprojekt auf dem Münsterplatz von Ulm hat der Konzeptkünstler Ottmar Hörl auf Einladung der Donaustadt geschaffen.
Die mehrwöchige Schau »Mensch Albert« mit den jeweils knapp einem Meter hohen Einstein-Figuren wird durch eine Ausstellung mit aktuellen Malereien, Textelementen, Skulpturen und Fotokonzepten Hörls ergänzt. Sie befassen sich mit Themen, die an wissenschaftliche Forschungsergebnisse Einsteins anknüpfen.
Einstein wurde 1879 in Ulm geboren. Obwohl er noch als Kleinkind mit seinen Eltern nach München zog, hat er auch als weltberühmter Wissenschaftler stets den Kontakt zu Ulm aufrechterhalten. Die Stadt verehrt den Schöpfer der Relativitätstheorie als »berühmtesten Sohn Ulms«.
Der 1950 geborene Hörl ist für seine seriellen Figurenkreationen bekannt. Unter anderem hat er sich Karl Marx, Martin Luther und Richard Wagner gewidmet. Im vergangenen September hatte er durch eine Installation mit rund 600 goldenen Madonnen in Nürnberg Aufmerksamkeit erregt. (dpa)