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Hemdenhersteller Olymp nähert sich Vor-Corona-Niveau an

Der Hemdenhersteller Olymp hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr deutlich gesteigert, hinkt aber noch dem Vor-Corona-Niveau hinterher. 2022 erhöhte das Unternehmen den Umsatz auf 227 Millionen Euro nach 161 Millionen Euro im Vorjahr, wie es am Dienstag mitteilte. Zum Gewinn machte Olymp keine Angaben.

Hemdenhersteller Olymp
Das Logo von Olymp hängt vor der Firmenzentrale. Foto: Tom Weller
Das Logo von Olymp hängt vor der Firmenzentrale.
Foto: Tom Weller

Damit nähert sich der Hersteller aus dem baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen wieder dem Geschäft vor der Corona-Pandemie an, das in den Jahren 2020 und 2021 eingebrochen war. Zum Vergleich: 2019 lagen die Erlöse noch bei 268 Millionen Euro.

»Monatelange Ladenschließungen, neue Arbeitsformen, fehlende gesellschaftliche Anlässe und ein zunehmend legerer Kleidungsstil haben die Absatzchancen von Modeartikeln über einen längeren Zeitraum hinweg erheblich beeinträchtigt«, teilte das Unternehmen mit. Zwar sei die Nachfrage nach Kleidung wieder gestiegen, jedoch sei die Situation auf der Beschaffungsseite weiter angespannt. Olymp verwies auf den Kostendruck sowie Lieferengpässe.

© dpa-infocom, dpa:230110-99-166600/2