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Heinrich-Schütz-Preis 2022 geht an zwei Verlage

Erstmals werden in diesem Jahr zwei Institutionen mit dem Internationalen Heinrich-Schütz-Preis geehrt. Die undotierte Auszeichnung gehe an die Verlage Bärenreiter (Kassel) und Carus (Stuttgart), teilten die Organisatoren des Heinrich Schütz Musikfestes am Montag mit.

Die Arbeit der beiden Verlage mit der Herausgabe unter anderem von Werken von Heinrich Schütz (1585-1672) sei Basis für Wissenschaft und Musizierpraxis, begründete die Intendantin des Musikfestes, Christina Siegried. »Im Festjahr SCHÜTZ22 scheint der geeignete Moment gekommen, diese herausragende Leistung zu würdigen.«

Die Auszeichnung wird seit 2018 alljährlich verliehen. Bislang wurden bereits vier Persönlichkeiten geehrt, die sich mit dem Werk des Komponisten Heinrich Schütz, dessen Erforschung, Vermittlung, Verbreitung und Förderung befassen.

Die diesjährige Preisverleihung soll am 16. Oktober im sächsischen Torgau zum Abschluss des Heinrich Schütz Musikfestes erfolgen, das im Zeichen des 350. Todestages des Komponisten steht.

Heinrich Schütz Musikfest

© dpa-infocom, dpa:220926-99-902067/2