ULM. Die Schäden hielten sich aber laut Polizei und Feuerwehr in Grenzen. Mehrere Straßen wurden überflutet, einige Bäume fielen um. Verletzt wurde aber niemand, wie ein Polizeisprecher am späten Abend sagte. Es habe auch keine Stromausfälle gegeben.
Die Gewitterzelle zog von der Ostalb rasch weiter nach Süden, hieß es beim Deutschen Wetterdienst. Die Front habe sich aber abgeschwächt. Über Ulm und Neu-Ulm seien Niederschlagsmengen von etwa 30 Liter pro Quadratmeter gefallen, Hagelkörner seien teils drei bis fünf Zentimeter groß gewesen. Im Laufe des späteren Abends und der Nacht müsse mit weiteren Gewittern gerechnet werden, die sich von Frankreich aus Richtung Oberschwaben/Allgäu bewegen und mit Starkregen einhergehen. (dpa)