Besonders Kneipen leiden den Zahlen zufolge unter den Pandemie-Auswirkungen. Beim Ausschank von Getränken lagen die Umsatzzahlen mit nominal 10 und real 26 Prozent weiter deutlich unter dem Messwert im Juni 2019. In der Beherbergung und der Gastronomie lagen die nominalen Zahlen leicht über dem Wert vom Juni vor der Krise, preisbereinigt aber jeweils darunter.
Im Vergleich zum schwachen Juni 2021 machte das Gastgewerbe im Juni dieses Jahres deutlich bessere Geschäfte. Die Umsätze legten preisbereinigt um knapp 40 Prozent zu. Nominal verzeichneten die Statistiker ein Plus von rund 49 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 18 Prozent.
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