Bundesweit wurden am Montag, Dienstag und Mittwoch mehr als 170 Germanwingsflüge gecancelt. Vom Streik sind vor allem die Flughäfen Köln-Bonn, München, Hamburg und Berlin-Tegel betroffen. Der Ausstand, zu dem die Kabinengewerkschaft Ufo aufgerufen hatte, soll bis einschließlich Neujahr dauern.
In dem Konflikt hat es bereits einen Warnstreik bei vier Lufthansa-Töchtern sowie einen zweitägigen Streik bei der Kerngesellschaft Lufthansa gegeben. Hier waren im November rund 1500 Flüge mit rund 200 000 betroffenen Passagieren ausgefallen. Offizieller Streikgrund ist ein Streit der Gewerkschaft mit der Arbeitgeberseite um Regelungen zur Teilzeit.