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Filterhersteller Mann+Hummel trennt sich von drei Werken

Der Filterhersteller Mann+Hummel verkauft sein Geschäft für spezielle Kunststoffteile und trennt sich damit von insgesamt drei Werken in Deutschland und Frankreich. Wie das Unternehmen am Dienstag im schwäbischen Ludwigsburg mitteilte, wurde dazu eine Vereinbarung mit der Münchener Beteiligungsgesellschaft Mutares unterzeichnet.

Mann+Hummel
Ein Schild weist auf die Unternehmenszentrale des Filterspezialisten Mann+Hummel hin. Foto: Marijan Murat
Ein Schild weist auf die Unternehmenszentrale des Filterspezialisten Mann+Hummel hin.
Foto: Marijan Murat

Zu finanziellen Einzelheiten der Transaktion, über die zuerst die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« berichtet hatte, äußerte sich der Hersteller nicht. Der Verkauf soll bis Ende September abgeschlossen werden.

Betroffen von dem Verkauf sind die Werke in Bad Harzburg (Niedersachsen), Sonneberg (Thüringen) und im französischen Laval. Beschäftigt werden dort zusammen rund 1500 Menschen. Sie produzieren unter anderem Hochdruck-Luftleitungen und Flüssigkeitsbehälter. Mann+Hummel hatte im vergangenen Jahr rund 4,2 Milliarden Euro umgesetzt.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:220531-99-494048/2