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Feinstaubkonzentration bleibt zunächst unter EU-Grenzwert

STUTTGART. Am ersten Tag des erneuten Feinstaubalarms in Stuttgart ist die Feinstaubkonzentration unter dem zulässigen EU-Grenzwert geblieben.

Feinstaubalarm in Stuttgart
Ein Schild warnt an einer Straße Autofahrer vor Feinstaubalarm. Foto: Sina Schuldt/Archiv
Ein Schild warnt an einer Straße Autofahrer vor Feinstaubalarm. Foto: Sina Schuldt/Archiv

STUTTGART. Allerdings war die Luftbelastung im Vergleich zum Vortag erhöht, wie am Dienstag aus vorläufigen Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) hervorging. Demnach wurde am Montag am Neckartor in der Innenstadt eine Konzentration von 37 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft im Tagesmittel gemessen. Am Sonntag, einen Tag vor dem Alarm, lag der Tagesmittelwert dort noch bei 23 Mikrogramm. Erlaubt sind maximal 50 Mikrogramm.

Der sechste Feinstaubalarm seit Mitte Oktober hatte in der Nacht zum Montag begonnen. Autofahrer in Stuttgart sind seitdem wieder aufgerufen, ihren Wagen stehenzulassen und auf Busse und Bahnen umzusteigen. Außerdem dürfen Komfortkamine nicht befeuert werden. Feinstaubalarm wird in der Landeshauptstadt immer dann ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage hinweg einen geringen Luftaustausch in der Atmosphäre erwarten. Schadstoffe wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid können dann nicht abziehen. Das Ende des Alarms war zunächst offen. (dpa)

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