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Feinstaubbelastung bleibt in Stuttgart unter EU-Grenzwert

Die Feinstaubkonzentration im Stuttgarter Talkessel liegt weiter unterhalb des zulässigen EU-Grenzwertes.

Verkehr am Stuttgarter Neckartor
Autos fahren am Neckartor in der Stuttgarter Innenstadt an einer Messstation für Feinstaub vorbei. Foto: Christoph Schmidt/Archiv
Autos fahren am Neckartor in der Stuttgarter Innenstadt an einer Messstation für Feinstaub vorbei. Foto: Christoph Schmidt/Archiv

STUTTGART. Am besonders belasteten Neckartor in der Innenstadt wurden am Sonntag im Mittel 21 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen, wie aus vorläufigen Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) am Montag hervorging. Damit blieb die Luftbelastung während des zweiten Feinstaubalarms der Saison zunächst deutlich unter dem EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm im Tagesmittel. Bereits an den Vortagen waren ähnliche Werte gemessen worden. Für den heutigen Montag wird ein Tageshöchstwert von 21 Mikrogramm erwartet.

Feinstaubalarm wird in Stuttgart ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage einen geringen Luftaustausch erwarten. Schadstoffe wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid können dann nicht abziehen. Der aktuelle Feinstaubalarm gilt seit Samstag - bislang mit offenem Ende. Autofahrer sind zum Umstieg auf Busse und Bahnen aufgefordert. Zudem ist der Betrieb von Kaminöfen untersagt, die nur als zusätzliche Wärmequelle dienen. Mit dem Feinstaubalarm soll bei Wetterlagen mit wenig Luftaustausch die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid in Stuttgart reduziert werden.

Spot-Messungen

Tagesmittelwerte am Neckartor

DWD-Wetterausblick

Stuttgart zum Feinstaubalarm