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»FAZ«: Formel 1 und Hockenheim über Rennen 2019 einig

Die Formel-1-Führung hat sich der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« zufolge mit den Betreibern des Hockenheimrings auf ein Deutschland-Rennen für 2019 geeinigt.

Hockenheimring
Die Rennwagen fahren hinter dem Safety Car auf der Strecke des Hockenheimrings (Baden-Würtemberg). Foto: Jan Woitas/Archiv
Die Rennwagen fahren hinter dem Safety Car auf der Strecke des Hockenheimrings (Baden-Würtemberg). Foto: Jan Woitas/Archiv
SPA-FRANCORCHAMPS. Demnach haben die Chefs der Rennserie ihre Forderungen für ein Antrittsgeld deutlich gesenkt und so den Weg für einen weiteren deutschen Grand Prix geebnet. Der neue Vertrag solle im September unterzeichnet werden, in den kommenden Tagen werde die Formel 1 ihren Rennkalender für die nächste Saison vorstellen, berichtete die Zeitung am Montag.

Im Juli war der Kontrakt des Hockenheimrings für das Rennen ausgelaufen. Die Organisatoren hatten mehrfach betont, keine Verluste bei zukünftigen Veranstaltungen riskieren zu wollen. Die angebliche Forderung von 25 Millionen Dollar Antrittsgebühren wollte Hockenheim nicht erfüllen. Laut »FAZ« ist nun ein Kompromiss mündlich vereinbart, der deutlich geringere Zahlungen vorsieht. Zudem erhalte Hockenheim Unterstützung vom Automobil-Club von Deutschland.

Formel-1-Vermarktungschef Sean Bratches hatte bereits in der »Bild am Sonntag« eine Lösung für den deutschen Grand Prix in Aussicht gestellt. »Wir arbeiten daran. Schreiben Sie es noch nicht ab«, sagte der 58-Jährige. (dpa)