Im Juli war der Kontrakt des Hockenheimrings für das Rennen ausgelaufen. Die Organisatoren hatten mehrfach betont, keine Verluste bei zukünftigen Veranstaltungen riskieren zu wollen. Die angebliche Forderung von 25 Millionen Dollar Antrittsgebühren wollte Hockenheim nicht erfüllen. Laut »FAZ« ist nun ein Kompromiss mündlich vereinbart, der deutlich geringere Zahlungen vorsieht. Zudem erhalte Hockenheim Unterstützung vom Automobil-Club von Deutschland.
Formel-1-Vermarktungschef Sean Bratches hatte bereits in der »Bild am Sonntag« eine Lösung für den deutschen Grand Prix in Aussicht gestellt. »Wir arbeiten daran. Schreiben Sie es noch nicht ab«, sagte der 58-Jährige. (dpa)