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Füchse deklassieren Göppingen 33:19

Die Füchse haben ihre Ambitionen auf die Teilnahme an der Champions League untermauert. Beim souveränen 33:19 gegen Göppingen überzeugten die Berliner vor allem in der Abwehr und im Rückraum. Trainer Petkovic lobte besonders einen seiner Nationalspieler.

Handball
Handball. Foto: dpa
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Berlin (dpa/bb) - Handball-Bundesligist Füchse Berlin bleibt ein Anwärter auf einen Startplatz in der Champions League. Die Füchse gewannen am Sonntag souverän mit 33:19 (17:6) gegen Frisch Auf Göppingen und feierten den höchsten Saisonsieg. In der Tabelle liegt der Hauptstadtclub mit 43 Punkten auf dem dritten Platz. »Wir haben in der ersten Halbzeit phänomenal in der Abwehr gestanden«, lobte Füchse-Trainer Velimir Petkovic.

Den 61-Jährigen freute es, dass seine Mannschaft »mit viel Respekt« das Match angegangen ist. »In der Vorsaison haben wir die Champions-League-Qualifikation gegen vermeintlich schwächere Gegner verspielt. Heute sind wir mit einer professionellen Einstellung ins Spiel gegangen«, befand Petkovic.

Von Beginn an ließen die Füchse vor 7144 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle keine Zweifel daran aufkommen, wer die Partie gewinnt. Nationalspieler Steffen Fäth war mit sechs Toren erfolgreichster Füchse-Schütze. Insgesamt überzeugte der Rückraum mit Fäth, Fabian Wiede und Mattias Zachrisson. »Die Combo passt gut zusammen«, bemerkte Nationaltorwart Silvio Heinevetter nach dem Spiel. Und Petkovic fügte hinzu: »Fabi hat das Team souverän geführt.«

Göppingen musste ohne Nationalspieler Tim Kneule und Allan Damgaard im Rückraum auskommen. Das machte sich im Angriffsspiel der Schwaben bemerkbar, die gegen die gut gestaffelte Füchse-Defensive wenig auszurichten konnten. Wenn doch mal ein Ball durchkam, war Keeper Heinevetter meist zur Stelle. Nach 14. Minuten stand es 9:3 für die gut aufgelegten Gastgeber.

Gäste-Trainer Rolf Brack nahm die erste Auszeit, doch die Füchse trafen munter weiter. Zur Halbzeit führten die mit hohem Tempo spielenden Hausherren verdient mit 17:6. Im zweiten Abschnitt ging die Torejagd der Füchse weiter. Göppingen hatte sich schon längst aufgegeben und leistete kaum noch Gegenwehr. Noch weit vor dem Ende führten die Berliner beim Stand vom 26:11 mit 15 Toren Unterschied (43.).

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