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Erdbeben der Stärke 2,4 im Zollernalbkreis

Das Eipzentrum des Erdbebens lag zwischen Onstmettingen und Jungingen. Foto: Landesamt für Geologie
Das Eipzentrum des Erdbebens lag zwischen Onstmettingen und Jungingen.
Foto: Landesamt für Geologie

ALBSTADT. Ein Erdbeben bei Albstadt hat am Montagmorgen den Zollernalbkreis erschüttert. Laut einer automatisierten Meldung auf der Webseite des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau lag das Epizentrum zwischen Onstmettingen und Jungingen. Um 4:43 Uhr wurde ein »schwaches Erdbeben« der Stärke 2,4 auf der Richter-Skala gemessen.

Im März gab es in diesem Gebiet ein deutlich stärkeres Erdbeben. Damals wurde eine Stärke zwischen 3,6 und 3,9 auf der Richter-Skala gemessen. Das Beben damals war auch in den Kreisen Reutlingen und Tübingen zu spüren.

Grund für die Häufung der Beben im Hohenzollerischen ist eine tektonische Schwächezone, die sich zwischen dem Dußlinger Rammert und dem Raum südlich von Albstadt von Nordosten nach Süden zieht und seit Beginn der amtlichen Meßüberwachung immer wieder für teils schwere Beben sorgt. Diese »Albstadt-Scheer-Zone« ist, neben der Region um Lörrach, die am meisten gefährdete Erdbebenzone Deutschlands. (GEA)