Der Club ließ die gegen Kientz erhobenen Vorwürfe fallen, drei fristlose Kündigungen wurden durch eine ordentliche Kündigung ersetzt. Das Arbeitsverhältnis endet fristgerecht am 30. Juni 2022, bis zum 15. August erhält Kientz ein monatliches Grundgehalt in Höhe von 15.000 Euro.
Ursprünglich hatte der Club dem Sportchef im November 2021 erstmals außerordentlich fristlos gekündigt und ihm unter anderem öffentlich vorgeworfen, einen positiven Corona-Test eines Mitarbeiters bewusst verschwiegen zu haben. Nach dem Scheitern eines Güterichterverfahrens ließen sich beide Parteien vom Richter beim Kammertermin zu einer Einigung leiten, wonach der Club die öffentlich erhobenen Vorwürfe gegen den früheren Sportchef fallen lässt.
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