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Einbruch in Munitionslager: Tatverdächtige ermittelt

Fast drei Monate nach einem Einbruch in ein ehemaliges Munitionslager mit Pyrotechnik in einem Wald nahe Sigmaringen hat die Polizei drei Tatverdächtige ermittelt. Den beiden Männern und der Frau im Alter von 22 und 23 Jahren wird vorgeworfen, mit Schwarzpulver gefüllte Kugelbomben angezündet und damit einen Schaden von 150.000 Euro verursacht zu haben, wie die Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Die mutmaßlichen Täter hatten sich Anfang März Zugang zu dem umzäunten Lager verschafft. Bilder eines Überwachungsvideos hatten unter anderem zu ihnen geführt.

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: David Inderlied
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.
Foto: David Inderlied

Das Trio soll Pyrotechnik entnommen und auf einer überdachten Lagerfläche abgestellte und außer Betrieb gesetzte Autos in Brand gesteckt haben. Ein offenes Lager mit Brennholz hatte ebenfalls Feuer gefangen. Zeugen hatten Rauch über dem Waldstück bemerkt.

Pressemitteilung vom März

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© dpa-infocom, dpa:230524-99-813569/2