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Doppelpacker Demirovic: »Wollten anderes Gesicht zeigen«

Nur drei Tage nach dem Champions-League-Debakel in Belgrad holt der VfB Stuttgart in Bremen zweimal einen Rückstand auf. Für den Mann des Tages ist das auch eine persönliche Genugtuung.

Ermedin Demirovic vom VfB Stuttgart
Doppeltorschütze in Bremen: Ermedin Demirovic. Foto: Carmen Jaspersen/DPA
Doppeltorschütze in Bremen: Ermedin Demirovic.
Foto: Carmen Jaspersen/DPA

Für den zweifachen Torschützen Ermedin Demirovic vom VfB Stuttgart fühlt sich das 2:2 (1:1) bei Werder Bremen nach zweimaligem Rückstand beinahe an wie ein Sieg. »So ein Punkt tut gut. Wir wollten ein anderes Gesicht zeigen. Wir wollten uns beweisen, dass wir es besser können. Das haben wir heute gut gemacht«, sagte der 26-Jährige auch mit Blick auf die 1:5-Niederlage in der Champions League bei Roter Stern Belgrad nur drei Tage zuvor.

Demirovic traf im Weserstadion zum 1:1 (20. Minute) und zum 2:2 (84.). Auch für ihn persönlich war das eine Genugtuung.

»Natürlich geht es nicht spurlos an einem vorbei, wenn ich wie gegen Frankfurt einen Elfmeter verschieße und noch zwei Hochkaräter vergebe. Aber mir war bewusst, dass es irgendwann den Knotenlöser gibt«, sagte der 20-Millionen-Euro-Neuzugang vom FC Augsburg. »Nach dem Spiel gegen Frankfurt standen wir da und ich habe gesagt: Die Bälle werden wieder reingehen. Das ist mir heute ganz gut gelungen.«

© dpa-infocom, dpa:241201-930-304369/1