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Donauschwäbisches Zentralmuseum präsentiert Räume nach Umbau

Mit einer neuen Dauerausstellung möchte das Museum zur Geschichte der Donauschwaben in Ulm künftig Besucher locken. Erstmals seit dem mehr als einjährigen Umbau präsentiert sich das Haus der Presse.

Über ein Jahr lang wurde umgebaut, nun stellt das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm am heutigen Nachmittag (14.00 Uhr) seine neuen Ausstellungsräume vor. Gänzlich neu ist ein Rundgang zum Thema »Donau. Flussgeschichten«, der Einblicke in die lange Historie des Flusses und seine Verbindungen in Kultur und Gesellschaft zeigen möchte. Zudem wurde die Dauerausstellung zur Geschichte der Donauschwaben im Zuge des Umbaus neu konzipiert, wie eine Sprecherin des Museums mitteilte.

Nach einem Rundgang für Pressevertreter am Mittwoch öffnet das DZM an diesem Samstag (30. April) für alle Interessierten seine Pforten. Der Eintritt am ersten Wochenende ist frei. Zudem werden an beiden Tagen kostenlose Führungen angeboten.

Das DZM besteht seit dem Jahr 2000 und erzählt die Geschichte der Donauschwaben von den Anfängen im 17. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart. Das Museum ist in einem Teil der ehemaligen Bundesfestung Ulm untergebracht.

Museum

© dpa-infocom, dpa:220426-99-52819/2