Als Austragungsort wählte die Jury aus dem Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks eine Kirche: die denkmalgeschützte Basilika St. Lambertus.
Bis zur Besichtigung am Vortag seien die Arten der Arbeiten ein Geheimnis für die Teilnehmer geblieben, hieß es vom Juryvorsitzenden René Frackowiak. Die Gesellen reinigten beispielsweise die Fenster der Kirchenfront auf einer Arbeitsplattform in mehreren Metern Höhe von außen, befreiten im Inneren den Boden mit Reinigungsautomaten von Verschmutzungen und entfernten Wachsflecken auf Kirchenbank-Sitzpolstern mit Bügeleisen und Löschpapier. An jeder Station würden Organisation, Arbeitsablauf und das Endergebnis der Reinigung von je zwei Juroren bewertet, erklärte Frackowiak.
Für den Wettbewerb qualifizierten sich Handwerker, die ihre Gesellenprüfung mit der Note »gut« abgeschlossen und zum Prüfungszeitpunkt nicht älter als 27 Jahre alt waren. Jeder Kandidat stammt aus einem anderen Bundesland und konnte den dortigen Landeswettbewerb bereits für sich entscheiden.
Mitteilung Wettbewerb Innungsverband
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