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Demo gegen Kriege und Umweltzerstörung in Stuttgart

»Zeit zu Handeln«, findet ein Demo-Bündnis, das in Stuttgart auf die Straße gehen will: Gegen Kriege, Umweltzerstörung und Fluchtursachen. Die Gründe für diese Phänomene sehen die Veranstalter auch in Deutschland.

Demonstranten von Fridays for Future
Demonstranten von Fridays for Future laufen auf einer Straße und halten Plakate in die Luft. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild
Demonstranten von Fridays for Future laufen auf einer Straße und halten Plakate in die Luft. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

STUTTGART. Gegen Kriege, Umweltzerstörung, Fluchtursachen und Abschottung will ein Bündnis von 40 Organisationen heute in Stuttgart demonstrieren. »Für eine Welt, in der niemand fliehen muss - Zeit zu Handeln!« lautet das Motto der Demonstration, zu der Vertreter der Klima-, Friedens- und Seenotrettungsbewegung aufgerufen hatten. Laut Stuttgarter Ordnungsamt werden etwa 300 Demonstrierende erwartet.

Die Pressesprecherin des Demo-Bündnisses, Lena Mandel, sagte: »Fluchtursachen wie Krieg und Umweltzerstörung gehen leider auch von Deutschland aus. Durch Waffenexporte, Einsätze der Bundeswehr in Krisengebieten, aber auch durch die Zerstörung der Umwelt und des Klimas durch deutsche Konzerne werden Menschen in anderen Ländern zur Flucht gezwungen.«

Zu den Unterstützern der Demonstration gehören etwa der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Gewerkschaft Verdi, Fridays for Future Stuttgart, der Kreisverband Stuttgart von »Die Linke«, die Seebrücke Stuttgart oder der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg. (dpa)

Seite des Demo-Bündnisses