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CDU-Minister fordern Registrierung von Ukraine-Flüchtlingen

Auch in der CDU im Südwesten wird die Forderung nach einer Registrierung von Ukraine-Flüchtlingen lauter. Sowohl die für Migration zuständige Justizministerin Marion Gentges als auch Innenminister Thomas Strobl sprachen sich in der »Heilbronner Stimme« und im »Südkurier« (Mittwoch) dafür aus, dass die Bundespolizei Flüchtlinge aus der Ukraine registrieren solle.

Marion Gentges
Marion Gentges, Justizministerin von Baden-Württemberg. Foto: Marijan Murat
Marion Gentges, Justizministerin von Baden-Württemberg.
Foto: Marijan Murat

CDU-Politikerin Gentges sagte den Zeitungen, die Registrierung durch die Bundespolizei brächte zahlreiche wichtige Verbesserungen. Den Flüchtenden könne schneller und zielgenauer geholfen werden und der Bund könne aufgrund der Registrierungen eine verlässlichere Verteilung der Menschen auf die Länder vornehmen. Innenminister Strobl ergänzte, gerade in einer solch humanitären Katastrophe müsse man auch wissen, wer ins Land komme, wer hier bleibe, wer weiterreise.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) lehnt eine generelle Registrierung bislang ab.

© dpa-infocom, dpa:220330-99-725507/3