Auch Bewerber ohne Einserabitur könnten einen der Studienplätze erhalten, wenn sie sich verpflichten, nach ihrem Studium und der einschlägigen Weiterbildung zehn Jahre als Hausärztin oder Hausarzt in einer unterversorgten Region Baden-Württembergs zu arbeiten. Zusätzlich zu 1500 Studienplätzen der Humanmedizin sind nach Angaben eines Fraktionssprechers 150 neue geplant, um einem drohenden Medizinermangel zu begegnen.
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) hatte eine Landarztquote bislang abgelehnt und sich für Lehrangebote ausgesprochen, die angehende Allgemeinmediziner für eine Tätigkeit auf dem Land motivieren.