Nach einem schweren Brand in einem Stall in Forchtenberg Ende Juli schließt die Staatsanwaltschaft einen technischen Defekt aus und vermutet Fahrlässigkeit als Ursache. »Nach dem vorläufigen Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen ist von einem fahrlässigen Fremdverschulden auszugehen«, sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Harald Lustig aus Schwäbisch Hall. Er äußerte sich nicht zu Details. Zuvor hatte der SWR darüber berichtet.
Bei dem Brand im Hohenlohekreis waren 14 Rinder umgekommen. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb war ein geschätzter Schaden von bis zu 600.000 Euro entstanden.
Nach früheren Polizeiangaben hatten zunächst Heuballen gebrannt, die Flammen breiteten sich schließlich auf eine Maschinenhalle und den Stall aus. Ein verletzter Helfer musste im Krankenhaus behandelt werden.
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