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Brand in Forchtenberger Stall: Fremdverschulden vermutet

Der Brand in einem Rinderstall hat tödlichen Folgen für etliche Rinder. Nun wird deutlich, warum das Feuer entstanden ist.

Feuerwehrmann steht neben einem Feuerwehrauto (Symbolbild)
Die Feuerwehr musste Ende Juli ausrücken, weil ein Stall in Flammen stand. Nun wird deutlich, dass das Feuer fahrlässig ausgebrochen ist. Symbolbild Foto: Marijan Murat/DPA
Die Feuerwehr musste Ende Juli ausrücken, weil ein Stall in Flammen stand. Nun wird deutlich, dass das Feuer fahrlässig ausgebrochen ist. Symbolbild
Foto: Marijan Murat/DPA

Nach einem schweren Brand in einem Stall in Forchtenberg Ende Juli schließt die Staatsanwaltschaft einen technischen Defekt aus und vermutet Fahrlässigkeit als Ursache. »Nach dem vorläufigen Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen ist von einem fahrlässigen Fremdverschulden auszugehen«, sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Harald Lustig aus Schwäbisch Hall. Er äußerte sich nicht zu Details. Zuvor hatte der SWR darüber berichtet. 

Bei dem Brand im Hohenlohekreis waren 14 Rinder umgekommen. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb war ein geschätzter Schaden von bis zu 600.000 Euro entstanden. 

Nach früheren Polizeiangaben hatten zunächst Heuballen gebrannt, die Flammen breiteten sich schließlich auf eine Maschinenhalle und den Stall aus. Ein verletzter Helfer musste im Krankenhaus behandelt werden.

© dpa-infocom, dpa:240821-930-208783/1