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Bewohner wollen Hausbrand mit Gartenschlauch löschen

Beim Brand eines Einfamilienhauses in Rheinmünster (Kreis Rastatt) haben zwei Bewohner versucht, das Feuer mit einem Gartenschlauch zu löschen und sich dabei eine leichte Rauchvergiftung zugezogen. Der Brand verursachte einen Schaden von 150.000 Euro, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Womöglich entstanden die Flammen durch fahrlässige Brandstiftung.

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Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz. Foto: Jens Büttner
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz.
Foto: Jens Büttner

Die Feuerwehr war am Donnerstag bis in die Nacht im Einsatz. Zwar konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch waren wegen des Windes und der Bauform des Fertighauses immer wieder aufflammende Glutnester entstanden. Weite Teile des Daches und der Außenfassade des Einfamilienhauses mussten abgetragen werden.

PM Polizei

© dpa-infocom, dpa:230113-99-209012/3