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Bewerberinnen um Amt der Weinkönigin bereiten sich vor

Die acht Bewerberinnen um die Krone der 74. Deutschen Weinkönigin haben sich bei einem Treffen in der Pfalz auf ihre Teilnahme vorbereitet. Einen Tag vor Beginn des Wettstreits posierten die Kandidatinnen am Freitag in Forst für Medien und erhielten Tipps für den Bühnenauftritt.

Wahl zur Deutschen Weinkönigin
Die Bewerberinnen für das Amt der 74. Deutschen Weinkönigin: Katrin Lang (l-r), Luise Antonie Böhme, Sophie Semus, Sophia Hanke, Stefanie Kippenhan, Juliane Schäfer, Mariella Cramer und Kirsten Urban. Foto: Uwe Anspach
Die Bewerberinnen für das Amt der 74. Deutschen Weinkönigin: Katrin Lang (l-r), Luise Antonie Böhme, Sophie Semus, Sophia Hanke, Stefanie Kippenhan, Juliane Schäfer, Mariella Cramer und Kirsten Urban.
Foto: Uwe Anspach

Die acht Frauen sind oder waren Weinkönigin oder Weinprinzessin eines deutschen Anbaugebiets. Sie treten an diesem Samstag (16.00 Uhr) in Neustadt an der Weinstraße zu einer Vorentscheidung an. Einer 70-köpfigen Jury müssen sie unter anderem Fragen rund um den Wein und den Umgang damit beantworten. Fünf der jungen Frauen qualifizieren sich für das Finale am 30. September in Neustadt.

In diesem Jahr bewerben sich Mariella Cramer (Ahr), Katrin Lang (Baden), Stefanie Kippenhan (Hessische Bergstraße), Kirsten Urban (Mosel), Sophie Semus (Nahe), Sophia Hanke (Pfalz), Juliane Schäfer (Rheinhessen) und Luise Böhme (Saale-Unstrut) um die Krone.

Die Deutsche Weinkönigin wirbt seit 1949 für die Branche. Im Namen der Rebe nimmt die wichtigste Botschafterin der Branche innerhalb eines Jahres zahlreiche Termine auch im Ausland wahr. Derzeit amtiert Sina Erdrich aus dem Weinanbaugebiet Baden in Baden-Württemberg.

Deutschland hat 13 Wein-Anbaugebiete. Im Unterschied zu vergangenen Jahren, entsenden nicht alle Regionen eine Kandidatin zur Wahl. Dies liege unter anderem daran, dass viele Gebietsweinköniginnen coronabedingt mehrere Jahre amtiert haben - und damit zum Teil bereits für das Amt der Deutschen Weinkönigin kandidiert hatten, teilte das Deutsche Weininstitut (DWI) in Bodenheim mit. Andere haben nach der verlängerten Amtszeit beruflich oder privat andere Pläne.

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© dpa-infocom, dpa:220923-99-872628/4