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Baumbach ist neue Präsidentin der Shakespeare-Gesellschaft

Sybille Baumbach ist neue Präsidentin der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft. Die Professorin für englische Literaturen und Kulturen an der Universität Stuttgart wurde am Sonntag während der Shakespeare-Tage in Weimar gewählt, wie die Gesellschaft mitteilte. Sie folgt auf Claudia Olk, die das Amt nach drei Amtszeiten abgab.

Literatur
Eine Lesebrille liegt auf einem geöffneten Papierbuch. Foto: Monika Skolimowska
Eine Lesebrille liegt auf einem geöffneten Papierbuch.
Foto: Monika Skolimowska

Die 1864 in Weimar gegründete Gesellschaft ist eine der ältesten noch arbeitenden literarischen Gesellschaften Europas. Sie hat nach eigenen Angaben rund 2000 Mitglieder, neben Fachleuten aus Literaturwissenschaft und Theater auch Lehrkräfte und Literaturfans. Im Jahr 2000 wurde die Deutsche Shakespeare-Stiftung gegründet, welche die Arbeit der Gesellschaft mit Zuwendungen für größere Projekte unterstützt.

Die neue Präsidentin Baumbach lehrte und forschte auch an den Universitäten Innsbruck, Mainz, Gießen und der Stanford University. Sie sei erfreut, das Amt in Weimar antreten zu dürfen, sagte Baumbach - »ein für die Rezeption von Shakespeare und die Gründungsgeschichte der Shakespeare Gesellschaft so zentraler Ort«.

© dpa-infocom, dpa:230423-99-420600/2