AAlen. Sogenannte Gelbe Wiesenameisen (»Lasius flavus«) haben das zwei Hektar großen Gebiet nahe Elchingen (Ostalbkreis) in eine Hügellandschaft verwandelt. Berechnungen zufolge standen dort in Spitzenzeiten bis zu 14 000 Ameisenhaufen.
Nach Einschätzung des Biologen Bernhard Seifert vom Senckenberg Museum für Naturkunde in Görlitz beherbergt die Ameisenstadt damit eines der weltweit größtes Vorkommen einer Ameisenart. Das große Krabbeln findet allerdings nur im Untergrund statt: Gelbe Wiesenameisen ernähren sich von Wurzelläusen und lassen sich nur selten an der Hügeloberfläche blicken. (dpa)