Der erste Lastwagen wurde am Samstag beladen und sollte dann auf seine 1300 Kilometer lange Reise gehen. »Wir stehen zusammen. Baden-Württemberg hilft auch in der Ukraine vor Ort und bringt dringend benötigte Hilfsgüter ins Kriegsgebiet. Wir stehen an der Seite der Ukraine«, sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU).
Zivile Helfer verfügen in der Ukraine nach Informationen des Innenministeriums nur über eine unzureichende Ausrüstung, um Menschen zu retten und medizinisch zu versorgen. Für 800 Zivilschutzkräfte liefert Baden-Württemberg nun unter anderem persönliche Schutzausrüstungen.
Zudem werden Gerätschaften und Materialien zur medizinischen Erstversorgung von Verletzten, vor allem auch zum Stoppen von lebensbedrohlichen Blutungen und zum Transport von Verletzten (Rettungsbretter) sowie Notfallrucksäcke mit Erste-Hilfe-Material geliefert. Damit könnten Menschen aus bombardierten und eingestürzten Häusern oder Trümmerteilen geborgen und erstversorgt werden.
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