Für 2022 zeigte sich Takkt optimistisch. Das Unternehmen könne bislang an das gute Wachstum des Jahresendes anknüpfen. Takkt erwartet ein hohes einstelliges prozentuales Wachstum aus eigener Kraft sowie ein Ebitda von 110 Millionen bis 130 Millionen Euro, nach 112,6 Millionen Euro im Vorjahr. Dabei geht das Management davon aus, dass die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf das Geschäft begrenzt bleiben. Das Ausmaß einer möglichen Belastung sei jedoch schwer abzuschätzen. Als negative Faktoren sieht Takkt zudem die Inflation und eine mangelnde Verfügbarkeit bei einzelnen Produkten. Zudem geht das Unternehmen von Kosten im Zusammenhang mit strategischen Wachstumsinitiativen von rund 20 Millionen Euro aus.
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