RUST. »Für mich ist das Projekt ein Impuls für die ganze Region. Der Europa-Park ist ja schon jetzt ein grenzüberschreitendes Unternehmen«, sagte er am Mittwoch im Radioprogramm SWR Aktuell. »Viele Mitarbeiter kommen schon heute aus dem Elsass. Ich glaube, man muss das Wachstum der ganzen Region im Blick haben, wenn man so ein Projekt plant.« Dass der Standort Rust benachteiligt werden könnte, glaube er nicht. »In diesem Projekt stecken in jeder Hinsicht Chancen, dass wir gemeinsam wachsen.«
Der Europa-Park in Rust bei Freiburg plant den Bau einer Seilbahn nach Frankreich. Sie solle über den Rhein führen und so das Nachbarland mit Deutschland verbinden, hatte Geschäftsführer Michael Mack am Dienstag gesagt. Ziel sei, Straßen trotz steigender Besucherzahlen zu entlasten und Franzosen den Weg ins Nachbarland zu erleichtern. Würde das Vorhaben von den Behörden beider Länder genehmigt, könnte es voraussichtlich in den kommenden fünf Jahren in Angriff genommen werden. (dpa)