Zu den möglichen Auswirkungen des Lieferstopps teilte der Sprecher mit, ZF habe im Jahr 2020 mit dem Joint Venture einen Umsatz im einstelligen Millionen-Bereich gemacht. Der Südwestrundfunk hatte zuerst über den Lieferstopp berichtet.
Zuvor hatte bereits der weltgrößte Lastwagenbauer Daimler Truck am Montag mitgeteilt, wegen des Ukraine-Krieges alle geschäftlichen Aktivitäten in Russland vorerst einzustellen. Daimler Truck kooperiert nach eigenen Angaben seit 2012 mit dem russischen Lkw-Hersteller Kamaz, den es mit Teilen für zivile Fahrzeuge beliefert. Diese Lieferungen seien nun eingestellt worden, hieß es.
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