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Autobastler setzt beim Schweißen Scheune in Brand

Bei Schweißarbeiten an einem Auto hat ein Mann im Kreis Sigmaringen eine Scheune in Brand gesetzt. Der 55-Jährige kam mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Den Sachschaden am Gebäude gaben die Beamten mit rund 250.000 Euro an. Sie ermitteln wegen fahrlässiger Brandstiftung.

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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. Foto: Robert Michael
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr.
Foto: Robert Michael

Der Mann hatte den Angaben zufolge am Samstag in der Scheune in Herbertingen an dem Auto geschweißt, als dieses Feuer fing. Der 55-Jährige versuchte noch, die Flammen zu löschen - doch diese breiteten sich auf das Gebäude aus. Die Scheune brannte laut Polizei vollständig nieder. Feuerwehrleute verhinderten, dass ein benachbartes Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:220501-99-113690/2