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Ausschuss befragt früheren Kopf von Rechtsrockband

Der Landtags-Untersuchungsausschuss in Stuttgart geht heute weiter der Frage nach, ob der rechtsterroristische NSU im Südwesten Unterstützer hatte.

Der NSU Untersuchungsausschuss hat in Stuttgart  schon jede Menge Aktenordner gefüllt.
Der NSU Untersuchungsausschuss hat in Stuttgart schon jede Menge Aktenordner gefüllt. Foto: dpa
Der NSU Untersuchungsausschuss hat in Stuttgart schon jede Menge Aktenordner gefüllt.
Foto: dpa

STUTTGART. Befragt werden soll der frühere Sänger und Kopf der baden-württembergischen Rechtsrockband Noie Werte. Eine frühe Version der Bekenner-DVD des NSU war mit zwei Liedern der Gruppe unterlegt. Auch gehen die Abgeordneten noch einmal der Frage nach, ob amerikanische Sicherheitsdienste in Heilbronn anwesend waren, als die Polizistin Michèle Kiesewetter dort ermordet wurde. Bislang gibt es dafür keine Belege.

Dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) werden von 2000 bis 2007 zehn Morde zugerechnet - an Kleinunternehmern ausländischer Herkunft und an Kiesewetter am 25. April 2007 in Heilbronn.(dpa)

NSU-Untersuchungsausschuss