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Ankunft des syrischen Katastrophenhelfers verzögert sich

Die Ankunft des Mitarbeiters der syrischen Zivilschutzorganisation Weißhelme und seiner Familie in Baden-Württemberg verzögert sich.

Weißhelme in Syrien
Syrische Weißhelme tragen ein verletztes Kind nach einem Luftangriff aus einer Schule. Foto: Syrian Civil Defense White Helmets, AP
Syrische Weißhelme tragen ein verletztes Kind nach einem Luftangriff aus einer Schule. Foto: Syrian Civil Defense White Helmets, AP

STUTTGART. Das teilte ein Sprecher des Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Sicherheitsüberprüfungen in Jordanien, von wo die siebenköpfige Familie ausreisen soll, seien noch nicht abgeschlossen. Die Ausreise werde voraussichtlich erst Ende Oktober stattfinden. Wie es um die Einreise der anderen Mitarbeiter der Weißhelme nach Deutschland steht, konnte der Sprecher nicht sagen.

Im Juli hatte die israelische Regierung Hunderte Mitglieder der Organisation aus umkämpften Gebieten im Süden Syriens gerettet. Die Bundesregierung hatte deshalb angekündigt, acht Mitarbeiter der Weißhelme sowie deren Ehepartner und minderjährige Kinder aufzunehmen. Die Zivilschutzorganisation leistet in den Rebellengebieten in Syrien humanitäre Hilfe. Das Land will einem Mitarbeiter und seiner Familie Zuflucht gewähren. Ursprünglich war ihre Einreise für Anfang Oktober geplant. (dpa)